Review: Turkish Airlines Business Class von München nach Istanbul

Nachdem ich kürzlich die innereuropäische Business Class von Lufthansa vorgestellt habe, möchte ich nun ein paar Worte darüber verlieren, was Turkish Airlines kontinental so bietet.
In München wird die Atlantik Lounge genutzt, die ich ja schon in einem eigenen Beitrag gewürdigt habe, und deshalb an dieser Stelle nur mit 3 Fotos dokumentiere.
Es gab kein Priority Boarding, was aber nicht weiter tragisch war, da nur ganz wenige Passagiere auf dem Flug gebucht waren und es sowieso eine Aussenposition war.
Vor dem Betreten des Flugzeuges konnte man sich mit Lesestoff eindecken:
An Bord dann erstmal ein paar Fotos von Sitz und Kabine gemacht:
Wie man sieht, handelt es sich im Gegensatz zu Lufthansa & Co (die ja 3-3 bestuhlt sind, und nur den Mittelsitz freilassen), um einen richtigen Business Class Sitz in einer 2-2 Bestuhlung. Sitzbreite und Beinfreiheit sind definitiv eine andere Klasse als LH, und es gibt sogar einen ausfahrbaren Monitor an jedem Platz. Die Auswahl an Filmen, Musik und Spielen ist gut. Aufrgund der geringen Auslastung hatte jeder von uns eine Reihe für sich alleine – besser geht`s kaum…
Und schon ging`s pünktlich los:
Ein weiterer Unterschied zur innereuropäischen Konkurenz: es gibt eine Speisekarte mit 3 Hauptgerichten zur Auswahl. Turkish Airlines legt viel Wert auf Catering, dies zeigt sich sehr deutlich.
Kurz noch ein Blick in die Toilette, auch hier alles in Ordnung:
Und dann war dieser recht kurzweilige Flug auch schon vorbei.
In Istanbul hatten wir genügend Aufenthalt, um die sensationelle Lounge ausführlich zu geniessen (Bericht mit vielen Fotos folgt), bevor es in der Langstrecken Business Class nach Kathmandu weiterging. Was ich auf diesem Flug erlebt habe, erfahren Sie auch demnächst in diesem Blog.
Toll. Da lohnt es sich ja sogar auf Kurz- oder Mittelstrecke upzugraden bzw für C zu zahlen. Habe mich auf Kurzstrecke nie dafür interessiert, was jenseits des Vorhangs vor sich geht. Auf Langstrecke ist das etwas anderes, da mache ich meistens ein upgrade.